[Autoreninterview] Elena Bachmann – Die Chroniken des Mondfalters – Wenn der Winter kommt

Ich freue mich immer, wenn ich durch den Blog neue Bekanntschaften schließen kann und Kontakt zu Autoren erhalte. Vor kurzem hatte ich die Gelegenheit, die liebe Elena Bachmann, Autorin der ‚Chroniken des Mondfalters‘ etwas näher kennen zu lernen und ich durfte ihr sogar ein paar Fragen zu ihrem Werk ‚Wenn der Winter kommt‘ stellen! Damit ihr auch einen kleinen Einblick bekommen könnt, habe ich hier das Interview für euch!

Hallo liebe Elena, schön dass du Zeit gefunden hast, mir ein paar Fragen zu beantworten! Damit unsere Leser sich einen ersten Eindruck von dir machen können, stell dich doch bitte einmal kurz vor!

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Autorin Elena Bachmann

Hallo Isabell und auch ein freudiges Hallo an die lieben Leser, dieses schönen Blogs. Ich freue mich über die Gelegenheit, mich hier vorstellen zu können.

Ich bin Elena Bachmann, Autorin und Zeichnerin aus dem Raum Stuttgart. Das Lesen gehört seit meiner Kindheit zu meinem Leben und einige Zeit später kam auch das Schreiben dazu. Alles hat ganz klein mit Fanfiktions angefangen, noch bevor ich wusste was Fanfiktion ist. Da entstand der Wunsch Autorin zu werden.

Fantasy hat mich schon immer sehr fasziniert und ich bin noch heute enttäuscht dass es keine echten Drachen gibt.

Du bist Autorin und hast im Mai diesen Jahres dein Werk „Wenn der Winter kommt“ veröffentlicht. Vielleicht möchtest du uns kurz verraten, wie du zur Idee zum Buch gekommen bist?

Der Winter ist meine liebste Jahreszeit, daher finde ich es passend das Winter den Einstieg in die Chroniken des Mondfalters bildet.

Dein Wer spielt in einem größeren Kontext eine Rolle, es ist nämlich Teil der ‚Chroniken des Mondfalters‘, die in der fiktiven Welt Eldras spielen. Wird es noch andere Werke geben und wenn ja, für wann hast du sie geplant?

Der zweite Band ist für das Frühjahr nächsten Jahres geplant.

In deinem Erstlingswerk gibt es – ohne zuviel verraten zu wollen – eine lesbische Romanze. Ich persönlich finde es großartig, wenn die Lebensrealität mit all ihrer Vielfalt auch Einzug in die Literatur findet. Dennoch sind solch gleichgeschlechtlichen Paare bisher eher noch in Nischenliteratur zu finden. Was hat dich dazu bewogen, vom leider immer noch herrschenden klassischen Bild des Mann – Frau – Paares abzuweichen?

Es stört mich schon länger, dass Bücher mit gleichgeschlechtliche Paaren sich meist an ein spezielleres Publikum richtet und ein eigenes Genre bilden. Homosexualität ist zwar nicht die Regel, aber dennoch normal also sollte es auch so behandelt werden.

Diese Rückmeldung bekomme ich auch von vielen Leuten, was mich sehr glücklich macht.

Das Cover finde ich sehr gelungen und schön gestaltet. Kannst du uns etwas über die Entstehung des Designs verraten?

Es wurde von Reign Tran gezeichnet, deren Werke ich schon seit einiger Zeit bewundere. Ihre Bilder sind voller Details und ihr Stil ist unglaublich gefühlvoll. Umso glücklicher war ich, als sie zusagte, das Cover zu gestalten.

Wie bist du auf die Idee zum Buch gekommen? Plottest du im Vorfeld viel oder schreibst du einfach drauf los?

Ich plotte sehr viel im Voraus. Ich schreibe ein Konzept in dem die Handlung grob erzählt wird. Das bau ich dann solange aus bis ich weiß was in den einzelnen Kapiteln passiert. Bei den Kapiteln schreibe ich dann aber einfach drauf los und füge Ideen ein. Oftmals schreibe ich mir auch Ideen für später auf.

Wieviel Recherche hast du betrieben?

Das ist sehr schwer zu sagen. Sehr viele Dinge sind Erfahrungen und Wissen, welches ich bereits besitze, auch wenn ich hin und wieder Dinge nachschauen musste. Beispielsweise, welche Bäume in den nördlichen Vegetationszonen  wachsen.

Würdest du gerne einmal mit deinen Protagonisten tauschen und in Eldras leben? Und wenn ja, was würdest du gern erleben wollen?

Ehrlich gesagt nicht, denn ich würde vermutlich sofort fröhlich summend in die Fänge einer Bestie laufen.

Wie fiel die Entscheidung zum Selfpublishing?

Selfpublishing bietet inzwischen viele Möglichkeiten. Eine Individuelle Gestaltung der Geschichte, des Buchs und auch des Preises. Ich möchte authentisch und ehrlich sein.

Welche Gedanken gingen dir bei der Veröffentlichung durch den Kopf? Warst du sehr aufgeregt?

Ich war extrem aufgeregt und habe das Veröffentlichen ewig aufgeschoben. Als ich mich dann dazu durch gerungen habe, war ich sehr glücklich. Meine Freundin war dabei und wir haben das Veröffentlichen gefeiert. Ich glaube ich dachte etwas wie: „Du hast es geschafft!“

Vielen Dank Elena, für das schöne Interview! Ich finde es immer wieder spannend, Einblicke ins Autorendasein gewinnen zu können!


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