WERBUNG: Dieses Buch habe ich vom List Verlag und Vorablesen als Rezensionsexemplar erhalten. Vielen lieben Dank dafür!
Der Donnerstagsmordclub hat sich in letzter Zeit zu meiner liebsten Crime-Reihe gemausert und ich bin immer ganz aus dem Häuschen, wenn ein neuer Teil erscheint – so wie zuletzt mit Der Donnerstagsmordclub und die verirrte Kugel.
Darum gehts:
Über einen Mangel an ungelösten Mordfällen kann sich der Donnerstagsmordclub wahrlich nicht beklagen. Darunter auch: der Fall Bethany Waites. Die junge Journalistin wurde vor fast zehn Jahren ermordet, weil sie den Strippenziehern eines riesigen Steuerbetrugs zu nahegekommen war. Kaum haben Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim angefangen zu ermitteln, wird aus dem cold case sehr schnell ein brandheißer. Dann wird auch noch Elizabeth entführt, und ihr Widersacher stellt sie vor eine unangenehme Wahl: töten oder getötet werden. Eine verzwickte Situation. Aber die sind ja zum Glück das Spezialgebiet des Donnerstagsmordclubs.
(Quelle: Amazon)
Wie bereits aus den ersten Teilen bekannt, überzeugt auch der dritte Band mit unglaublichem Witz und Charme und mit viel Humor. Die Charaktere sind ein skurriles Potpourri an coolen Rentnern, überraschenden Gangstern und witzigen Sidekicks. Allein wegen der zwischenmenschlichen Interaktion bereitet dieses Buch viel Vergnügen. Der Schreibstil ist insgesamt wirklich überragend.
Die Handlung glänzt durch einen spannenden Krimi-Fall, dessen Auflösung gänzlich unvorhersehbar war. Gespickt wird die Handlung mit Nebensträngen, die bereits begonnene Erzählungen weiterführen und um neue ergänzen. Der Donnerstagsmordclub hat noch so viel Potential für weitere Erzählungen und ich hoffe sehr, dass wir hier noch viele Fortsetzungen lesen werden. Mit diesen Renter-Ermittlern wird es nämlich nie langweilig!